Morgens früh um 6.45 muss ich heute aufbrechen da Sofie um 7 Uhr arbeiten muss. So früh war ich noch nie unterwegs.
Als ich losfahre ist das Wetter noch einigermassen gut, d.h. es regnet noch nicht...
Mein Ziel sind heute die Auswanderer aus "Auf und Davon". Da ich genügend Zeit habe, stelle ich das GPS wieder auf meine Lieblingsfunktion um: kürzester Weg.
Recht bald befinde ich mich dann auch weit abseits der E45. Schönste Schotterstrassen. Es wird immer spektakulärer zum Fahren. Der Weg wird immer schmaler. Dann beginnt es wieder zu Regnen. Jetzt wird zusätzlich auch noch schmierig. Einmal kann ich einen Abflug mit viel Glück verhindern. Können war da nicht mehr viel dabei...
Irgendwann soll ich dann laut GPS rechtsabbiegen. Was? Der Weg ist nur noch eine Schleipfspur vom Holzruecken. Ich schau mir das mal lieber zu Fuss an. Schon nach wenigen Metern verschwindet die "Strasse" komplett - in einem Fluss!
Nein,soviel möchte ich dann doch nicht wagen. Also zurück und irgendwie einen Weg auf die Hauptstrasse finden. Mittlerweile ist wieder Dauerregen angesagt und ich muss mich extrem konzentrieren um im Sattel zu bleiben.
Nach unzähligen Kilometern komme ich wieder auf eine Asphaltstraße. Ich juble laut. Heute habe ich definitiv genug Offroad...
Der Regen ist nicht mehr ganz so hartnäckig wie gestern. Ab und zu gibt es sogar eine Lücke mit Sonnenschein am Himmel. Meine Handschuhe und die Motorradstiefel machen mir zu schaffen. Alles nass...
In einem größeren Dorf wo ich wiedermal Tanken muss, frage ich nach einem Schneetoeff Geschäft. Die müssen doch sicher etwas Warmes haben. Ich finde dann auch ein paar gute, warme Handschuhe. Relativ günstig waren sie auch. Schuhe hat es leider keine. Das muss noch warten. Doch die warmen Finger waren schon mal ein tolles Gefühl!
Irgendwann sehe ich dann die Schweizerflagge und biege rechts ab. Mein Entschluss ist während dem Tag gereift: ich nehme eine Hütte.
Ist ist relativ wenig los und ich bekomme auch rasch meine Hütte mit Heizung. Endlich mal alles trocknen. Ich stelle sogar das Zelt in der Hütte drin auf, damit es endlich wieder einmal trocken wird. Zum Glück sieht das keiner...
Bei einem Spaziergang treffe ich dann noch Kerstin umd Thomas. Sie aus der Bodenseeregion, er aus Basel. Sie sind mit dem VW Bus unterwegs und waren zuvor in Norwegen. Wir verstehen uns gut und essen im Restaurant "Znacht". Elch-Wok. Ein sehr schöner Abschluss des Tages!
Als ich losfahre ist das Wetter noch einigermassen gut, d.h. es regnet noch nicht...
Mein Ziel sind heute die Auswanderer aus "Auf und Davon". Da ich genügend Zeit habe, stelle ich das GPS wieder auf meine Lieblingsfunktion um: kürzester Weg.
Recht bald befinde ich mich dann auch weit abseits der E45. Schönste Schotterstrassen. Es wird immer spektakulärer zum Fahren. Der Weg wird immer schmaler. Dann beginnt es wieder zu Regnen. Jetzt wird zusätzlich auch noch schmierig. Einmal kann ich einen Abflug mit viel Glück verhindern. Können war da nicht mehr viel dabei...
Irgendwann soll ich dann laut GPS rechtsabbiegen. Was? Der Weg ist nur noch eine Schleipfspur vom Holzruecken. Ich schau mir das mal lieber zu Fuss an. Schon nach wenigen Metern verschwindet die "Strasse" komplett - in einem Fluss!
Nein,soviel möchte ich dann doch nicht wagen. Also zurück und irgendwie einen Weg auf die Hauptstrasse finden. Mittlerweile ist wieder Dauerregen angesagt und ich muss mich extrem konzentrieren um im Sattel zu bleiben.
Nach unzähligen Kilometern komme ich wieder auf eine Asphaltstraße. Ich juble laut. Heute habe ich definitiv genug Offroad...
Der Regen ist nicht mehr ganz so hartnäckig wie gestern. Ab und zu gibt es sogar eine Lücke mit Sonnenschein am Himmel. Meine Handschuhe und die Motorradstiefel machen mir zu schaffen. Alles nass...
In einem größeren Dorf wo ich wiedermal Tanken muss, frage ich nach einem Schneetoeff Geschäft. Die müssen doch sicher etwas Warmes haben. Ich finde dann auch ein paar gute, warme Handschuhe. Relativ günstig waren sie auch. Schuhe hat es leider keine. Das muss noch warten. Doch die warmen Finger waren schon mal ein tolles Gefühl!
Irgendwann sehe ich dann die Schweizerflagge und biege rechts ab. Mein Entschluss ist während dem Tag gereift: ich nehme eine Hütte.
Ist ist relativ wenig los und ich bekomme auch rasch meine Hütte mit Heizung. Endlich mal alles trocknen. Ich stelle sogar das Zelt in der Hütte drin auf, damit es endlich wieder einmal trocken wird. Zum Glück sieht das keiner...
Bei einem Spaziergang treffe ich dann noch Kerstin umd Thomas. Sie aus der Bodenseeregion, er aus Basel. Sie sind mit dem VW Bus unterwegs und waren zuvor in Norwegen. Wir verstehen uns gut und essen im Restaurant "Znacht". Elch-Wok. Ein sehr schöner Abschluss des Tages!
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